Ortsinfo: Wissenswertes über Niedergrunstedt

 
Niedergrunstedt ist einer der kleineren Ortsteile von Weimar, südwestlich vom Stadtzentrum im Kirschbachtal gelegen.

1999 - in Weimars Kulturstadtjahr - wurde das 710-jährige Bestehen des Ortes gefeiert. Lebensgrundlage der Niedergrunstedter war immer die Landwirtschaft, wodurch die noch heute sichtbare dörfliche Struktur geprägt ist. Veränderungen traten erst mit der Umstrukturierung der Landwirtschaft nach der Wende, mit der Eingemeindung in Weimar Anfang 1994 und durch die baulichen Erweiterungen seit 1999 ein.

Fläche: 389 ha

Einwohner: 569 (Stand 31.12.2007)
davon Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: ca. 21 %
Das ist der höchste Prozentsatz in Weimar, der Durchschnitt liegt bei rund 15 %.

Erreichbar: stündlich mit der Buslinie 6 (15 Minuten ab Stadtzentrum)
mit der Regionalbahn Weimar - Kranichfeld (Haltepunkt Obergrunstedt)
mit dem Fahrrad entlang des Feininger-Radweges auf des Malers Spuren
zu Fuß durch das Kirschbachtal
mit dem PKW siehe Anfahrtsskizze

Sehenswertes: Historischer Ortskern als Denkmal-Ensemble mit Mauritiuskirche, Pfarrhaus, alter Schule (jetzt Vereinshaus), Backhaus (jetzt Jugendclub) und Brauhaus (jetzt Heimatverein)

Erlebenswertes: Dorffeste, Gottesdienste und Konzerte in der Mauritiuskirche, Kirmes, Adventsmarkt, Ausstellungen im Hofatelier, Veranstaltungen der Vereine ...

Erhaltenswertes: Landschaftsschutzgebiet „Feuchtgebiet Niedergrunstedt“

Liebenswertes: Aufgeschlossene Niedergrunstedter