Geschichte: Kurzinfo | |
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Zur 710-Jahr-Feier von Niedergrunstedt im Jahr 1999 hat der Heimatverein
ein Heft zur Geschichte und über die historisch wertvollen Gebäude
im Ortskern herausgegeben. Im Vorwort heißt es: »Vermutlich seit der Jungsteinzeit, also seit mehreren tausend Jahren leben Menschen hier. Hier auf diesem fruchtbaren Flecken Erde, der in der ersten urkundlichen Erwähnung vor 710 Jahren "Nydern Grunstete" genannt wird. Ganz offensichtlich bietet dieser Ort den Menschen hervorragende (Über-) Lebensbedingungen.« Nachfolgende Seiten enthalten Auszüge aus dem Heft, das über den Heimatverein erworben werden kann. Die Adresse des Heimatvereins finden Sie unter Vereine. |
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Daten: | |
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Jungsteinzeit: | vermutlich erste Besiedlung |
1289/1301: | erste Schriftquellen über den Ort |
1322: | Päpstlicher Erlass für eine Wallfahrtskirche in Niedergrunstedt |
15. Jhd.: | Zerstörung der Kirche im Sächsischen Bruderkrieg und Wiederaufbau |
17. Jhd.: | starke Zerstörungen im 30-jährigen Krieg |
1727 - 1729: | Umbau der Mauritiuskirche |
18. und 19. Jhd.: | viele Brände in Niedergrunstedt |
19. Jhd.: | Ort wird zunehmend von Handwerkern besiedelt |
ab 1950: | Entwicklung zum „vollgenossenschaftlichen“ Dorf |
1992: | der Ortskern wird unter Denkmalschutz gestellt |
1994: | Niedergrunstedt wird Ortsteil von Weimar |
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Bedeutende Gebäude: | |
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Kirche St. Mauritius (13. Jhd.): | markantestes Bauwerk des historischen Ortskerns mit interessanter Kirchenraumgestaltung von 1727 -1729 |
Pfarrhaus (Umbau von 1730): | Zentrum der Kirchgemeinde |
Altes Schulhaus (1836, Anbau 1890): | Nutzung als Vereinshaus seit Sanierung 1995 |
Brauhaus mit Brunnenhäuschen: | erste Erwähnung 1613, Nutzung und Sanierung durch den Heimatverein seit 1999 |
Backhaus: | Nutzung als Jugendclub |
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